Andrei Smirnow arbeitet mit verschiedenen Genres, einen besonderen Anteil seiner Schöpfungskräfte widmet er aber dem Frauenporträt. In seiner Arbeit verwendet der Künstler Versilberung und Vergoldung, und darin liegt seine Verwandtschaft mit Meistern von Jugendstil. Andrei Smirnows Gemälde kann man in Privatsammlungen aus Russland, China, Frankreich, Großbritannien, Finnland, Deutschland und anderen Ländern finden.
„Das Mädchen auf meinen Gemälden – das bin ich, das heißt wenn ich eine Frau wäre, in meinem anderen Leben. Oder meine Urgroßmutter in ihrer Jugendzeit…“ So versucht Smirnow, den Ursprung seiner beliebten Frauengestalt zu erklären. „Ich bin kein Museummaler. Mich interessiert nicht die Gesellschaft. Ich interessiere mich für die überweltliche, unvergängliche Schönheit, die in prächtigen Frauen, Landschaften, Blumen strotzt. Mein Ziel ist, eine generalisierte Gestalt zu schaffen; eine absurde Farbe, in die man glauben könnte. Ich will ein Künstler sein, der in Einstimmung mit Impulsen seiner Seele schaffen möge. Dabei genieße ich aber auch Beifallklatschen und Erkenntnis davon, dass meine Werke das Publikum berühren.”